. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 150 H. v Fick er, Zwischen 2000 und 3000 m ergibt sich eine langsamere Temperaturabnahme mit der Höhe, so daß auch während des Föhns in der Höhe Luft höherer, potentieller Temperatur strömt. 8. In allen Fällen, bei welchen in den Tälern sehr starke Erwärmung eintrat, ist auch in der Höhe von 3000 m meist noch sehr intensive Temperaturerhöhung zu konstatieren, die auch oft noch nach Erlöschen des Antizyklonalstadiums in der Höhe anhält. Die Temperaturerhöhung in den Föhntälern ist dann nicht nur auf die auf der Luvseite frei werdend

. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 150 H. v Fick er, Zwischen 2000 und 3000 m ergibt sich eine langsamere Temperaturabnahme mit der Höhe, so daß auch während des Föhns in der Höhe Luft höherer, potentieller Temperatur strömt. 8. In allen Fällen, bei welchen in den Tälern sehr starke Erwärmung eintrat, ist auch in der Höhe von 3000 m meist noch sehr intensive Temperaturerhöhung zu konstatieren, die auch oft noch nach Erlöschen des Antizyklonalstadiums in der Höhe anhält. Die Temperaturerhöhung in den Föhntälern ist dann nicht nur auf die auf der Luvseite frei werdend Stock Photo
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. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 150 H. v Fick er, Zwischen 2000 und 3000 m ergibt sich eine langsamere Temperaturabnahme mit der Höhe, so daß auch während des Föhns in der Höhe Luft höherer, potentieller Temperatur strömt. 8. In allen Fällen, bei welchen in den Tälern sehr starke Erwärmung eintrat, ist auch in der Höhe von 3000 m meist noch sehr intensive Temperaturerhöhung zu konstatieren, die auch oft noch nach Erlöschen des Antizyklonalstadiums in der Höhe anhält. Die Temperaturerhöhung in den Föhntälern ist dann nicht nur auf die auf der Luvseite frei werdende latente Verdampfungswärme zurückzuführen, ist auch nicht lediglich ein Effekt der beim Abstieg auf der Föhnseite eintretenden Kompression, sondern ist zum Teile auch auf die höhere Temperatur der von Süden zugeführten Luft zurück- zuführen. 9. Je stabiler vor dem Föhn die Temperaturschichtung in den Föhntälern ist, um so größer ist die infolge des Föhns-eintretende Temperatursteigerung; diese ist in jenen Orten am größten, welche vor dem Föhn potentiell am kältesten waren. 10. Das Ende des Föhns wird bewirkt durch den Einbruch kalter Luft, die sich im allgemeinen von Norden nach Süden ausbreitet. Der Föhn endigt zuerst im nördlichen Alpenvorlande, später im Inntale. Die Abkühlung ist dort am größten, wo die Erwärmung durch den Föhn am bedeutendsten war. War stellenweise der Föhn nicht zum Boden durchgebrochen, so kann statt der Abkühlung in diesen Orten geringe Erwärmung eintreten. Da aber auch über diesen Orten in geringer Höhe über dem Boden warme Luft fließt, die durch kalte Luft verdrängt wird, finden wir trotz der Erwärmung Drucksteigerung. So wie die exzessive Temperaturerhöhung bei Föhn eine spezifische Erscheinung der alpinen Föhntäler ist, ist auch die oft sehr starke Abkühlung nach dem Erlöschen des Föhns eine auf die Föhnorte beschränkte Erscheinung.1 III. Untersuchungen über den Föhnverlauf auf de

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