. Die Gartenwelt . Erail Xeiibert durchzug im Gewächshaus, so mufs künstlich befruchtet werden, indem man mit einem fächerartigen Stück Holz hin und her weht. In dieser Periode mufs auch gegen das auftretende Ungeziefer, wie Blattläuse, rote Spinne u. s. w. durch Räuchern mit Tabak etc. angekämpft werden. Dritte Periode, dauert von der Befruchtung bis zur Stein- bildung und zählt 6 — 7 Wochen. Während dieser Zeit mufs tüchtig mit Jauche gedüngt werden. Man lüftet so viel als möglich. Die Wärme mufs 20—25 C. betragen. Man bespritzt die Bäume täglich zwei- bis dreimal. Die Zweige, welche keinen

. Die Gartenwelt . Erail Xeiibert durchzug im Gewächshaus, so mufs künstlich befruchtet werden, indem man mit einem fächerartigen Stück Holz hin und her weht. In dieser Periode mufs auch gegen das auftretende Ungeziefer, wie Blattläuse, rote Spinne u. s. w. durch Räuchern mit Tabak etc. angekämpft werden. Dritte Periode, dauert von der Befruchtung bis zur Stein- bildung und zählt 6 — 7 Wochen. Während dieser Zeit mufs tüchtig mit Jauche gedüngt werden. Man lüftet so viel als möglich. Die Wärme mufs 20—25 C. betragen. Man bespritzt die Bäume täglich zwei- bis dreimal. Die Zweige, welche keinen  Stock Photo
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. Die Gartenwelt . Erail Xeiibert durchzug im Gewächshaus, so mufs künstlich befruchtet werden, indem man mit einem fächerartigen Stück Holz hin und her weht. In dieser Periode mufs auch gegen das auftretende Ungeziefer, wie Blattläuse, rote Spinne u. s. w. durch Räuchern mit Tabak etc. angekämpft werden. Dritte Periode, dauert von der Befruchtung bis zur Stein- bildung und zählt 6 — 7 Wochen. Während dieser Zeit mufs tüchtig mit Jauche gedüngt werden. Man lüftet so viel als möglich. Die Wärme mufs 20—25 C. betragen. Man bespritzt die Bäume täglich zwei- bis dreimal. Die Zweige, welche keinen Fruchtansatz haben, werden auf ein oder zwei Augen zurückgeschnilten. Man bricht die überflüssigen Triebe aus, ebenso die Früchte, wenn es zu viele giebt. Vierte Periode, geht von der Steinbildung bis zur Fruchtreife und dauert 4—5 Wochen. Temperatur 25—30" C. Man entspitzt und heftet die Triebe an, um die Reife der Früchte zu begünstigen. Von Zeit zu Zeit soll begossen und gedüngt werden. Der Boden wird mit einer Schicht altem Stroh oder Mist bedeckt. Einige Tage vor der Reife entfernt man die Blätter über den Früchten, damit letztere Färbung erhalten. Dies mufs an einem regnerischen Tage vorgenommen wer- den, damit die Sonnenstrahlen die noch zarte Haut nicht beflecken. Nach der Ernte werden, wie schon gesagt, die Fenster abgenom- men und das Treibhaus wird den Witterungs- einflüssen bis zum nächsten Treiben ausgesetzt. Pfirsiche der ersten Saison sollten ab- wechselnd in der ersten und in der letzten Saison getrieben werden. Die der dritten und vierten Saison können alljährlich gleich ge- trieben werden. Emile Wyss, Versailles. — Zur rationellen Pfirsichtreiberei be- darf man drei- bis fünfjähriger gut vorgeschulter, schon wenigstens ein- bis zweimal verpflanzter Bäume. Diese pflanzt man im Herbst in das vorher gut gesäuberte, ausgeschwefelte und ge- lüftete Treibhaus in eine 125 cm hoch liegende Erde, bestehend aus -/^ lehm