. Die Gartenwelt . och nicht folgern, dafs sie auch im deut-schen Klima unter Deckung ausdauernd sei, denn unsere Wintersind vor allem viel niederschlagsreicher und länger, allein mankann daraus wohl schliefsen, dafs diese Musa unter Decke überallda aushält, wo die Fe.ige ohne Schutz gedeiht. Und wenn manim Herbst, nachdem die Blätter erfroren sind, den Strunk oderihren Fufs sorgfältig gegen Nässe und Frost schützt, dürfte sichvielleicht auch anderwärts ein Versuch ebenso gut oder besserlohnen als die schon mehrfach versuchte Durchwinterung vonChamaerops txcilsa im Freien. Wo hier die Grenze l

. Die Gartenwelt . och nicht folgern, dafs sie auch im deut-schen Klima unter Deckung ausdauernd sei, denn unsere Wintersind vor allem viel niederschlagsreicher und länger, allein mankann daraus wohl schliefsen, dafs diese Musa unter Decke überallda aushält, wo die Fe.ige ohne Schutz gedeiht. Und wenn manim Herbst, nachdem die Blätter erfroren sind, den Strunk oderihren Fufs sorgfältig gegen Nässe und Frost schützt, dürfte sichvielleicht auch anderwärts ein Versuch ebenso gut oder besserlohnen als die schon mehrfach versuchte Durchwinterung vonChamaerops txcilsa im Freien. Wo hier die Grenze l Stock Photo
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. Die Gartenwelt . och nicht folgern, dafs sie auch im deut-schen Klima unter Deckung ausdauernd sei, denn unsere Wintersind vor allem viel niederschlagsreicher und länger, allein mankann daraus wohl schliefsen, dafs diese Musa unter Decke überallda aushält, wo die Fe.ige ohne Schutz gedeiht. Und wenn manim Herbst, nachdem die Blätter erfroren sind, den Strunk oderihren Fufs sorgfältig gegen Nässe und Frost schützt, dürfte sichvielleicht auch anderwärts ein Versuch ebenso gut oder besserlohnen als die schon mehrfach versuchte Durchwinterung vonChamaerops txcilsa im Freien. Wo hier die Grenze liegt, dürftenspätere Erfahrungen lehren. Jedenfalls aber ist bei uns ihreDurchwinterung im Kalthausc leichter als die von Musa Ensete. Die Pflanze wurde Ende der siebziger oder Anfimg derachtziger Jahre von eitch & Sons durch ihren Reisenden Mariesaus Kiu-Liu, einer Inselgruppe zwischen Japan und Formosa ein-geführt, woselbst sie zur Gewinnung einer Art von Manilahanf im 212 Die Garten weit. 11, i8. Miisa Ba^joo.In der H.»iidels>;ärtncrei von E. Herti, Mniland, für die .Oarlcnwclr photosraphisch aufgenommen. giofsen angebaut wird. Ua man eine neue Art vcniuitctc, nannteman sie AJusa Jafonica. Als sie aber mehrere Jahre s|)äter in Eng-land im Freien ihre grofsen, hängenden Blütentrauben entwickelte, stellte sich ihre Identität mit der von Siebold und J^uccarini bereitsI1S30 beschriebenen Mma Basjoo heraus. Letzterer Name ist also derallein richtige. ervvandtschaftlich steht sie der Musa sapiinliini L.nahe, unterscheidet sich jedoch von dieser aufser durch Widerstands-fähigkeit gegen niedere Temperaturen durch viel massigerenWuchs und breitere Blätter. Die Pflanzen, welche ich letztenSommer am Lago Maggiore, am Comersee und in La Mortola(Rivierai sah, zeigten sehr viel Ähnlichkeit mit einer recht hellgrünen Varietät der schon mehrfach erwähnten M. Ensete. Nurder verhältnismäfsig hohe Schaft und die mehr ausgebreiteteBlätterkrone schliefst eine erw