. Die Gartenwelt . Starke Linde, im Frühjahr 1911 verpflanzt, im Winter 1912 photographisch aufgenommen. älteren, großen Bäumen meistens aus dem Grunde zurück- geschreckt wird, weil es an einem geeigneten Transportmittel fehlt. Abbildung Seite 551 unten zeigt, in welcher Weise hier die Bäume transportiert wurden. Die Achsen des vorderen kleinen Wagens, auf welchem der Ballen ruht, stammen von einem Dreschkasten und sind durch Kiefernbalken fest miteinander verbunden. Die geringe Höhe hat den Vorteil, daß der Ballen verhältnismäßig leicht auf den Wagen zu bringen ist. Der Stamm wird auf den ang

. Die Gartenwelt . Starke Linde, im Frühjahr 1911 verpflanzt, im Winter 1912 photographisch aufgenommen. älteren, großen Bäumen meistens aus dem Grunde zurück- geschreckt wird, weil es an einem geeigneten Transportmittel fehlt. Abbildung Seite 551 unten zeigt, in welcher Weise hier die Bäume transportiert wurden. Die Achsen des vorderen kleinen Wagens, auf welchem der Ballen ruht, stammen von einem Dreschkasten und sind durch Kiefernbalken fest miteinander verbunden. Die geringe Höhe hat den Vorteil, daß der Ballen verhältnismäßig leicht auf den Wagen zu bringen ist. Der Stamm wird auf den ang Stock Photo
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. Die Gartenwelt . Starke Linde, im Frühjahr 1911 verpflanzt, im Winter 1912 photographisch aufgenommen. älteren, großen Bäumen meistens aus dem Grunde zurück- geschreckt wird, weil es an einem geeigneten Transportmittel fehlt. Abbildung Seite 551 unten zeigt, in welcher Weise hier die Bäume transportiert wurden. Die Achsen des vorderen kleinen Wagens, auf welchem der Ballen ruht, stammen von einem Dreschkasten und sind durch Kiefernbalken fest miteinander verbunden. Die geringe Höhe hat den Vorteil, daß der Ballen verhältnismäßig leicht auf den Wagen zu bringen ist. Der Stamm wird auf den angehängten Ackerwagen gelegt, auf welchem zum Schutz der Rinde einige Bund Stroh befestigt sind. Rechts und links an der Vorderachse des kleinen Wagens wird je ein Ende einer starken Kette befestigt, die man dann zu einem Dreieck zusammennimmt. An dieser Kette werden die Zugstränge der Pferde befestigt. Das Aufladen des Baumes auf den Wagen erfordert viel Umsicht; es ist dabei die größte Vorsicht geboten. Nachdem der Ballen freigelegt und gut untergraben ist, können für die weitere Arbeit zwei verschiedene Wege eingeschlagen werden. Einmal kann in der Weise vorgegangen werden, wie es Abbildung Seite 551 oben veranschaulicht. Eine Seite der Aushubgrube wird in der Breite des Ballens bis zur Gruben- sole abgeschrägt. Nach Art der Knüppeldämme werden Bohlen oder starke Schalbretter auf die abgeschrägte Fläche quer nebeneinander gelegt und mit etwas Sand wieder zugedeckt. Der Baum wird alsdann mittels Flaschen- zuges senkrecht in die Höhe gehoben, bis sich der kleine Wagen unterschieben läßt. In der Krone des Baumes müssen schon vorher einige starke Seile befestigt werden, an denen dann der Baum im Gleichgewicht gehalten werden kann. Steht der Ballen dann fest auf dem kleinen Wagen und ist der Flaschenzug wieder ent- fernt , so können die Pferde angespannt werden, besser sind noch Ochsen, und der Baum wird dann stehend aus der Grube herausgezogen. Das Haupt