Die Komposition der pompejanischen Wandgemälde . Pergamon so oftwiederholt ist, ist zu allgemein,um das Bild dorthin zu weisen.Auffallender ist schon die Ver-wandtschaft der Gruppe des Pen-theus mid der ihn am Haarepackenden Mänade mit derGruppe der Athena und des Al-kyoneus. Genau so wie dieserstreckt Pentheus den einen Armzur vSeite, mit dem anderensucht er die Hand, die seinenKopf an den Haaren zurückreißt,zu packen. Der Blick der Augen,das leichte Öffnen des Mundes,die Art, wie die etwas krausen,in kurze, runde Wellen geteiltenHaare den Kopf umrahmen,sind die gleichen wie beim Al-kyoneus u

Die Komposition der pompejanischen Wandgemälde . Pergamon so oftwiederholt ist, ist zu allgemein,um das Bild dorthin zu weisen.Auffallender ist schon die Ver-wandtschaft der Gruppe des Pen-theus mid der ihn am Haarepackenden Mänade mit derGruppe der Athena und des Al-kyoneus. Genau so wie dieserstreckt Pentheus den einen Armzur vSeite, mit dem anderensucht er die Hand, die seinenKopf an den Haaren zurückreißt,zu packen. Der Blick der Augen,das leichte Öffnen des Mundes,die Art, wie die etwas krausen,in kurze, runde Wellen geteiltenHaare den Kopf umrahmen,sind die gleichen wie beim Al-kyoneus u Stock Photo
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Die Komposition der pompejanischen Wandgemälde . Pergamon so oftwiederholt ist, ist zu allgemein, um das Bild dorthin zu weisen.Auffallender ist schon die Ver-wandtschaft der Gruppe des Pen-theus mid der ihn am Haarepackenden Mänade mit derGruppe der Athena und des Al-kyoneus. Genau so wie dieserstreckt Pentheus den einen Armzur vSeite, mit dem anderensucht er die Hand, die seinenKopf an den Haaren zurückreißt, zu packen. Der Blick der Augen, das leichte Öffnen des Mundes, die Art, wie die etwas krausen, in kurze, runde Wellen geteiltenHaare den Kopf umrahmen, sind die gleichen wie beim Al-kyoneus und der Gaia, ebensodas Ablösen der Konturen desKörpers von dem dahinter er-scheinenden Gewände. Noch größer ist die Verwandtschaft inder Gewandbehandlung zwischen dem Gewände der linken Mänadeund den Figuren des Frieses. Man vergleiche als besonderscharakteristisch die Aphrodite am hnken Ende der Nordseite desAltars (Abb. 36).. An dem vorgestreckten Bein liegt das Gewandganz eng den Formen an, sodaß sich nur wenige schmale, niedrige. Abb. 36. Aphrodite vom großen Altar in Pergamon. Nach Phot. G. Reimer. IX. Kopien griechischer Tafelbilder. 21Q Fältchen von der Fläche erheben. Unmittelbar daneben schlägtda.s Gewand tief nach hinten zurück, während sich die Falten-rücken in geschwungenen, zuletzt in die Richtung der Körper-bewegung umbiegenden, sich hoch von dem tiefen Grunde ab-lösenden schmalen Graten fortsetzen. Zusammen mit den tiefenFaltentälern ergeben sie eine sehr stark bewegte Kontur desGewandes, die noch dadurch bereichert wird, daß sich bisweilen, mehrfach bei der Aphrodite, bei der Mänade einmal in derMitte, die schmalen Faltenrücken in zwei Enden mit einer nie-drigeren Faltentiefe zwischen sich zerteilen. Diese Übereinstim-mung der Gewandbehandlung zusammen mit den übrigen, an sich nicht bew^eiskräftigen Momenten gibt uns das Recht, dieses Gemälde der pergamenischen Malerei zuzuweisen, derenBedeutung wir nach der Überlieferung und nach dem

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