Archive image from page 141 of Die Säugetiere Einführung in die Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webeuoft Year: 1904 124 III. Nervensystem. Auch sei hervorgehoben, daß gegenüber dem Pallium die oben- genannten Teile des Rhinencephalon durch die Fissura rhinalis abge- grenzt werden. Diese Fissur, die aus einer vorderen und hinteren be- stehen kann, ist in ihrer Ausdehnung und Schärfe abhängig von der Entfaltung des Riechhirns selbst. Allgemein erreicht dasselbe unter Säugern eine hohe Stufe der Ausbildung. Die Mehrzah

Archive image from page 141 of Die Säugetiere Einführung in die Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia  diesugetiereei00webeuoft Year: 1904  124 III. Nervensystem. Auch sei hervorgehoben, daß gegenüber dem Pallium die oben- genannten Teile des Rhinencephalon durch die Fissura rhinalis abge- grenzt werden. Diese Fissur, die aus einer vorderen und hinteren be- stehen kann, ist in ihrer Ausdehnung und Schärfe abhängig von der Entfaltung des Riechhirns selbst. Allgemein erreicht dasselbe unter Säugern eine hohe Stufe der Ausbildung. Die Mehrzah Stock Photo
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Archive image from page 141 of Die Säugetiere Einführung in die Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webeuoft Year: 1904 124 III. Nervensystem. Auch sei hervorgehoben, daß gegenüber dem Pallium die oben- genannten Teile des Rhinencephalon durch die Fissura rhinalis abge- grenzt werden. Diese Fissur, die aus einer vorderen und hinteren be- stehen kann, ist in ihrer Ausdehnung und Schärfe abhängig von der Entfaltung des Riechhirns selbst. Allgemein erreicht dasselbe unter Säugern eine hohe Stufe der Ausbildung. Die Mehrzahl derselben ist also makros- matisch [Broca, Turner], namentlich die tiefer stehenden, wie Marsu- pialia, Insectivora, Rodentia, Xenarthra, Pholidota, Tubulidentata auch die Carnivora und Ungulata. Bei anderen ging das Riechvermögen zurück, sie wurden mikrosmatisch, wie die Pinnipedia, mystakoceten Cetacea, Primates. Rudimentär oder verloren gegangen ist das Geruchsorgan bei den odontoceten Cetacea. die also anosmatisch sind. Diese Rückbil- dungen äußern sich nicht nur im peripheren Geruchsorgan, sondern auch in dessen zentralen Teilen, die uns hier beschäftigten. Es ist jetzt an der Zeit, auch der Ventriculi laterales zu ge- denken. Durch das Foramen Monroi sind sie in Kommunikation mit dem 3. Ventrikel. Es läßt sich an ihnen vor dem Corpus striatum eine vordere Fortsetzung als Vorderhorn unterscheiden, das bei höherer Organisation des Mantels in die als Stirn läppen unterscheidbare frontale Mantelregion hineinreicht. Mit der Ausdehnung des Pallium nach hinten tritt der Occipitallappen auf, in dem sich der Seitenventrikel als Hinterhorn über dem Hippocampus erstreckt. Beide Hörner erscheinen als Ausbuchtungen gegenüber dem Unterhorn. das dem Bogen der Hippocani])useinfaltung folgt und den eigent- lichen entrikelraum darstellt, da in ihn der obengenannte Plexus chorioideus mit der ependymatischen Decke des 3. Ventrikels durch das Foramen Monroi eingestül