Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . elweise begatten. Aristoteles fügtnoch hinzu, daß ihre rechte Brust männlich, ihre linke aber weiblich sei. Ein Beleg für die traditionelle Forlwirkung solcher Auffassung ist eineSchilderung des Paradieses mit Adam und Eva aus dem „Livre de merveilles.Die Miniatur entstammt einer Reisebeschreibung nach dem Orient undist zeitlich Im 13. oder 14. Jahrhundert entstanden. Unsere Reproduktionwiederum hat den Pariser Neudruck vom Jahre 1907 zur Unterlage (siehe ANDROGYNE

Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . elweise begatten. Aristoteles fügtnoch hinzu, daß ihre rechte Brust männlich, ihre linke aber weiblich sei. Ein Beleg für die traditionelle Forlwirkung solcher Auffassung ist eineSchilderung des Paradieses mit Adam und Eva aus dem „Livre de merveilles.Die Miniatur entstammt einer Reisebeschreibung nach dem Orient undist zeitlich Im 13. oder 14. Jahrhundert entstanden. Unsere Reproduktionwiederum hat den Pariser Neudruck vom Jahre 1907 zur Unterlage (siehe ANDROGYNE Stock Photo
Preview

Image details

Contributor:

The Reading Room / Alamy Stock Photo

Image ID:

2AXCMK7

File size:

7.1 MB (424.2 KB Compressed download)

Releases:

Model - no | Property - noDo I need a release?

Dimensions:

2014 x 1240 px | 34.1 x 21 cm | 13.4 x 8.3 inches | 150dpi

More information:

This image is a public domain image, which means either that copyright has expired in the image or the copyright holder has waived their copyright. Alamy charges you a fee for access to the high resolution copy of the image.

This image could have imperfections as it’s either historical or reportage.

Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . elweise begatten. Aristoteles fügtnoch hinzu, daß ihre rechte Brust männlich, ihre linke aber weiblich sei. Ein Beleg für die traditionelle Forlwirkung solcher Auffassung ist eineSchilderung des Paradieses mit Adam und Eva aus dem „Livre de merveilles.Die Miniatur entstammt einer Reisebeschreibung nach dem Orient undist zeitlich Im 13. oder 14. Jahrhundert entstanden. Unsere Reproduktionwiederum hat den Pariser Neudruck vom Jahre 1907 zur Unterlage (siehe ANDROGYNE GÖTTER. 45 Figur 10). Auf der Abbildung sehen wir Adam und Eva, und zwar er-kennt man, da sie nacl das männlicheGeschlechtsteil sowohl bei Adam wie bei Eva oberhalb des weiblichengezeichnet ist. Auf einer Darstellung des Ulysses Aldrovandus (Seite 517)sehen wir beim Hermaphroditen nach Kornelius Gemma den umgekehrtenZustand (siehe Figur 12). Mit diesen phantastischen Naturbeschreibungen der Hermaphroditen hat. Lrvre de mcrveiltes. Fig. 10. Adam und Eva (doppeltgeschlechllicti gezeichnel)- Paris, 15. Jahrhundert. /°A/U nun nichts zu tun der künstlerische plastische Ausdruck, welcher im Alter-tum seine Prägung erhielt. In den Weltmuseen, welche die Reste antikerSchönheit bewahren, finden sich zahlreiche große Kunstschöpfungen dieserArt. Das angestrebte künstlerische Ziel war aber die Bildung eines Körpers, weicher männliche und weibliche Schönheiten in sich vereinigte. Polyklclsoll diese Aufgabe am restlosesten gelöst haben. Jedenfalls war seine Statuedes Hermaphroditen im Altertum am berühmtesten. Angeblich geht die schöneStatue des stehenden Hermaphroditen im Berliner Museum auf diesen zurück.Auch der Hermaphrodit aus Pergamon im Ottomanischen Museum in Stambul 46 HERMAPHRODITEN. ist von hervorragender Schönheit i). Die späteren hellenistischen Schöpfungendes schlafenden Hermaphroditen nehmen der tcünstierischen Aufgabe dengroßen Reiz. Sie stellen ei